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© Erzbistum Paderborn / Anna-Sophie Meyer
Gottesdienste mit Gebärden-Sprache

Ab Ostern Gottesdienst in Gebärden-Sprache im Hohen Dom zu Paderborn.

Ein neues Projekt startet zu Ostern im Dom. An jedem ersten Sonntag im Monat wird ein Gottesdienst mit Gebärden-Sprache gefeiert.

Das Erz-Bistum Paderborn macht ein neues Angebot.
Das Angebot ist für gehörlose Menschen.
Es gibt ab Ostern Gottesdienste mit Gebärden-Sprache im Dom.

Sr. Judith Beule organisiert die Gottesdienste.
Sie ist auch gehörlos.

Ab Ostersonntag wird sie in Gottesdiensten alle Texte und Lieder in Gebärden-Sprache übersetzen.

 

Der erste Gottesdienst mit Gebärden-Sprache ist am 20. 4. 2025 um 12.00 h im Dom.

Danach wird an jedem 1. Sonntag im Monat um 11.45 h ein Gottesdienst mit Gebärden-Sprache im Dom gefeiert.

An besonderen Feiertagen und Hochfesten können sich die Uhrzeiten ändern.

Gottesdienste auch streamen.

Der Gottesdienst wird auch im Internet gezeigt.
Dann kann man auch zuhause mitfeiern.

Anja Fecke arbeitet mit Sr. Judith zusammen.

Sie hat eine Idee:
„Einige gehörlose Menschen haben kein Handy oder Internet. Aber man kann sie einladen. Und dann zusammen den Gottesdienst mit Gebärden-Sprache im Wohnzimmer mit-feiern.“

Am Ostersonntag werden Plätze für gehörlose Menschen reserviert.
Sr. Judith und Anja Fecke freuen sich.
Sie sagen:
„Es ist ein wichtiger Schritt zu einer Kirche, die für alle offen ist.“

 

Deutsche Gebärden-Sprache

Deutsche Gebärden-Sprache DGS ist eine richtige Sprache.
DGS hört man nicht.
DGS sieht man.
Man benutzt Hände, um Gedanken und Dinge zu zeigen.
Die Hände machen Zeichen.
Das sind die Gebärden.

DGS hat eigene Grammatik-Regeln.
Die sind anders als in der deutschen Sprache.
In DGS gibt es auch Dialekte.
Andere Länder haben andere Gebärden-Sprachen.