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Wir sind Inklusiv
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Transformation bedeutet: Verändern!

Regional-Konferenz zur Transformations-Prozess in Meschede.

Die 11. Regional-Konferenz war am 2. Oktober 2025 in Meschede. Das war die erste inklusive Regional-Konferenz. Es waren viele gehörlose Menschen dabei.

"Das ist unsere Chance, etwas zu verändern!"

Es gibt eine Konferenz zum Bistums-Prozess in Meschede
Bei dieser Konferenz sind auch gehörlose Menschen.
Sie sehen den Dolmetscherinnen zu.
Die Dolmetscherinnen gebärdet.

Viele Menschen nehmen teil.
Immer wieder sagt jemand ein schwieriges Wort: „Transformation“.
Transformation bedeutet Veränderung.
Es gibt viele Fragen dazu:
Was bedeutet Transformation unsere Kirche?
Was ändert sich?
Offenheit und Nähe sind allen wichtig.

Die Menschen wollen viel wissen.
Sie stellen viele Fragen.
Zum Beispiel:
– Wie arbeiten hauptberufliche und ehrenamtliche Menschen zusammen?
– Wer bringt Kinder und Jugendliche zu ihren Treffen, wenn die weit weg sind?
– und noch viel mehr.

Es geht immer wieder um die Nähe zu den Menschen.

Alle sollen mitmachen.

Menschen sind wichtig.
Man braucht Menschen, um sich verbunden zu fühlen.
Das ist für gehörlose Menschen genauso.
Sie müssen jemanden sehen, um zu kommunizieren.

Alle sollen mitmachen.
Freiwillige sind sehr wichtig.
Das nennt man Ehren-Amt.
Ehren-Amtliche sollen helfen.
Sie können eigene Ideen einbringen.

Tobias Heinrich leitet die Konferenz.
Tobias Heinrich fragt alle:
„Bitte überlegt:
Wo ist mein Platz?
Wo kann ich helfen?“
Tobias Heinrich sagt:
Es wird Unterstützung geben.
Zum Beispiel Fortbildung und Beratung.

So soll es weitergehen.

Manche Menschen sind traurig.
Die Dinge verändern sich schnell.
Aber sie sagen:
Gott hilft uns.
Auch wenn es schwer ist.

Eine Idee ist:
Ein Team soll einen Seel-Sorge-Raum leiten.
Das Team sind:
– ein Pfarrer.
Er ist für alles verantwortlich.
Das will das Kirchen-Gesetz.
– ein Verwaltungs-Leiter.
Er kümmert sich um Geld, Personal und Häuser.
– ein Koordinator.
Er kümmert sich um Menschen, Vereine und Veranstaltungen.
Alle drei zusammen leiten den Seel-Sorge-Raum.

Die Teilnehmenden wollen informiert bleiben und mitmachen.
Sie wollen Glauben zusammen leben.

Menschen mit Behinderung bauchen Unterstützung.

Kleine Gruppen überlegen, wie alles zu ihrem Leben passt.
Die Gehörlosen fragen genau nach.
Sr. Judith ist auch gehörlos.
Sie sagt:
„Viele Gehörlose müssen weit fahren.
Dann können sie einen Gottesdienst mitfeiern.
Es gibt noch viele Schwierigkeiten und Probleme.
Das muss sich ändern.“

Tobias Heinrich sagt:
– die Kirche ist nahe bei den Menschen.
– die Kirche will Menschen helfen.

"Ich habe meinen Platz gefunden, wo ich mitmachen will!"

Die Kirche hat auch digitale Angebote.
Menschen können mit ihrem Computer oder Handy an Gottesdiensten teilnehmen.
Oder an Fortbildungen.

In den Seel-Sorge-Räumen soll Platz für alle sein.
Es soll Orte gebe, wo man sich nahe ist.
Es braucht Inklusion.
Das heißt: alle Menschen sollen mitmachen können.
Gehörlose sagen, sie brauchen Gebärden-Sprache und Leichte Sprache.
Sie möchten an mehr Gottesdiensten teilnehmen können.
Sie möchten in einem Gebärden-Chor singen.
Im Gebärdenchor können auch Hörende mitmachen.

Dr. Bredeck dankt den Gehörlosen dafür, dass sie gekommen sind.
Dr. Bredeck sagt:
„Es ist gut, dass Sie sagen, was Sie brauchen.“
Anja Fecke sagt:
„Ihr seid stark.
Lernt, vieles selbst zu machen.
Die Transformation ist eure Chance!“

Ein Teilnehmer findet Mut und sagt: „Ich habe meinen Platz gefunden, wo ich mich engagieren will.“